321 Fachanwälte in Hamburg | Seite 14

Hier beißt der Matjes keinen Faden ab – Hamburg gilt als die Hafenstadt Deutschlands schlechthin. Vielerorts genießt der durchaus bescheiden „Tor zur Welt“ genannte Hamburger Hafen daher den Ruf der mit Abstand wichtigsten Sehenswürdigkeit der Metropole. Und dementsprechend herrscht an Touristenangeboten rund um die Welt der „dicken Pötte“ wahrlich kein Mangel. Wer möchte, kann beispielsweise eine Promi-Hafentour mit lokalen Stars und Sternchen wie Olivia Jones oder „Inkasso-Henry“ buchen, sich auf dem pünktlich um 9:30 Uhr schließenden Fischmarkt mit frischen Meererzeugnissen eindecken, oder in der bekannten Fischauktionshalle einen Kapitäns- oder Bootmansbrunch zu sich nehmen. Sollte die Frage nach der nächsten Station laut werden, wird die Antwort aus den meisten Kehlen fraglos „Reeperbahn“ heißen. Doch was ist zu tun, wenn man sich auch an dem weltweit berühmt-berüchtigten Amüsierbezirk sattgesehen hat?

Ein Reiseführer für Meerestier- und Milieuallergiker

Wussten Sie übrigens, dass St. Pauli nach niemand anderem als dem Sittenapostel St. Paulus benannt wurde? Und auch hiervon abgesehen lässt sich hier weitaus mehr Sehenswertes entdecken als die „sündigste Meile der Welt“. An der Adresse Große Freiheit 39 befand sich von 1962 bis 1969 der berühmte „Star Club“, der sich als überaus bedeutsame Station in der frühen Karriere zahlreicher Musiklegenden erwies. Legenden wie die „Beatles“, die „Jimi Hendrix Experience“, „Black Sabbath“ und „Cream“ gaben sich hier die Klinke in die Hand. Am ehemaligen Standort der wilden Location findet sich heute ein aufwändiger Gedenkstein mit den Namen sämtlicher Stars, die den „Star Club“ durch Auftritte beehrten. Seit 2008 befindet sich nun an der Mündung zur Großen Freiheit der „Beatles-Platz“, der unter anderem die weltgrößte Vinylscheibe der Welt beherbergt, welche übrigens auch begehbar ist.

Zudem befindet sich ausgerechnet im turbulenten St. Pauli der Standort des „Buddhistischen Zentrum Hamburg“. Hier stehen nicht nur exzellente Räumlichkeiten zur Meditation bereit, sondern auch eine Vielzahl von Seminaren, Vorträgen und anderen Veranstaltungen rund um die berühmten Lehren des Siddhartha Gautama wird geboten. Insgesamt finden hier jeden Monat rund 50 Veranstaltungen statt, und auch Kompletteinsteiger sind herzlich willkommen.

Das „Venedig des Nordens“ ist ein kulturelles Schwergewicht in jeder Beziehung

Dass die charakterstarke Metropole mit etlichen Superlativen auftrumpfen kann, dürfte an dieser Stelle hinreichend bewiesen sein. Und oft genug finden sich spektakuläre Alleinstellungsmerkmale auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Die berühmte Hauptkirche Sankt Michaelis im Stadtteil Neustadt, kurz „Michel“ genannt, besitzt beispielsweise Deutschlands größte Kirchturmuhr. Ebenso findet sich die größte Barockorgel Nordeuropas in der Hauptkirche St. Jacobi in der Innenstadt. Auch der 1907 gegründete Tierpark Hagenbeck in Stellingen ist ein ganz besonderer Vertreter seiner Art und diente mit seinen damals revolutionären Freigehegen als Blaupause des Tiergartens, wie wir ihn heute kennen. Zudem ist Hamburg mit dem „Miniatur Wunderland“ im Stadtteil Hafen-City das Zuhause der größten Modelleisenbahnanlage der Welt.

Welcome to Swingin’ Hamburg

Neben der wilden „Beatmania“ der 1960er-Jahre im „Star Club“ ist Hamburg unter Kennern auch für seine äußerst lebendige Jazz-Szene berühmt, die regelmäßig neue Talente hervorbringt. Diese dürfen unter anderem als Teil des jährlich wiederkehrenden Events „jazztrain“ erlebt werden, in dem vier Wagen einer U-Bahn als Livebühne umfunktioniert werden. Einer der dienstältesten Jazz-Clubs der Hansemetropole ist der 1959 als „Vati’s Tube Jazzclub“ gegründete „Cotton Club“, der nach etlichen Umzügen heute in der Hamburger Neustadt angesiedelt zu finden ist. Allen, die es auch gitarrenlastiger mögen, wird mit Sicherheit der Alternative-Rock der „Hamburger Schule“ mit erfolgreichen Vertretern wie „Tocotronic“, „Blumfeld“, „Die Goldenen Zitronen“ und „Die Sterne“ ein Begriff sein. Und auch für seine chartstürmende Hip-Hop-Szene ist die Weltstadt an der Alster berühmt – Acts wie „Fettes Brot“, „Beginner“ (ehemals „Absolute Beginner“), „Fünf Sterne Deluxe“ und „Das Bo“ sind der beste Beweis.

Aktuell entwickelt sich in Clubs wie dem „Waagenbau“ und dem „Fundbureau“ in Altona sowie dem „Uebel und Gefährlich“ in St. Pauli eine neue Electronica-Szene, die Freunde elektronischer Klänge auf jeden Fall erforschen sollten. Allen Fans der gepflegten Rockmusik auf der Suche nach neuen Geheimtipps in der Szene sei hingegen das kostenlose „Wutzrock-Festival“ an wechselnden Locations ans Herz gelegt. Wer es dagegen gerne ein wenig bombastischer und massentauglicher mag, kann auf dem „Hamburg Crash Fest“ im Rennbahngelände in Hamburg-Bahrenfeld internationale Superstars erleben.

Moin, moin – Sie suchen einen Fachanwalt in Hamburg?

Wer Städte mit Persönlichkeit schätzt, die sich in kein Korsett zwingen lassen, wird Hamburg also lieben. Nicht ohne Grund boomt hier nicht nur die Tourismusbranche, sondern die Hansemetropole wird auch als Business-Standort immer gefragter. Auch die Internet-Giganten Facebook und Google haben die Zeichen der Zeit erkannt und Hamburg als ihren deutschen Standort gewählt, und das erfolgreiche Business-Netzwerk XING wurde ursprünglich hier gegründet. Doch Obacht – es gilt nicht ohne Grund als sprichwörtlich, dass im hohen Norden gelegentlich ein leicht rauer Wind weht. Dass Sie juristischen Rat benötigen, kann so im temperamentvollen „Venedig des Nordens“ schnell geschehen. Hierbei sollten sie am besten auf die Kompetenz eines Experten auf seinem Gebiet bauen, dem der Titel Fachanwalt verliehen wurde. Sollten Sie einen Fachanwalt in Hamburg suchen, sind Sie hier in unserem umfangreichen Verzeichnis bestens aufgehoben.